Personal Care soll nachhaltiger werden
… und BASF will seine Kunden darin unterstützen
BASF will mit seinem Unternehmensbereich Care Chemicals den Wandel der Personal-Care-Industrie hin zu nachhaltigen Entwicklungen beschleunigen. Mithilfe digitaler Dienste und innovativer Lösungen will das Unternehmen seine Kunden darin unterstützen, neue Chancen in einem sich wandelnden Markt zu erschließen und die Transparenz für die Verbraucher zu verbessern.
Multi-Biopolymer-Ansatz findet bestmögliche Kombination für jede Anwendung
Unter anderem wird der Product Carbon Footprints (PCF) in die digitale Service-Plattform D'lite integriert. Das soll CO2-Transparenz für das Portfolio an kosmetischen Inhaltsstoffen schaffen, so das Unternehmen. Dadurch können Hersteller die Treibhausgasemissionen der von ihnen gekauften Produkte nachvollziehen. Darüber hinaus setzt die Gruppe mit der Marke Verdessence einen Fokus auf Biopolymere. Für sie hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge einen Multi-Biopolymer-Ansatz entwickelt, um die am besten geeignete Biopolymer-Kombination für jede Anwendung zu ermitteln, einschließlich eines empfohlenen Mengenverhältnisses.
Biologisch abbaubare Alternativen zu Silikonen per App finden
Ein weiteres Thema ist die Entwicklung von Silikonalternativen, da sich die Verwendung flüchtiger Silikone in der Kosmetikindustrie ihrem Ende zuneigt. Anstatt sie durch andere synthetische Silikonvarianten wie Dimethicone zu ersetzen, soll der Wechsel zu biologisch abbaubaren Alternativen den Herstellern ermöglichen, die veränderten Erwartungen der Verbraucher an natürliche und nachhaltige Schönheitsprodukte zu erfüllen. Der ganzheitliche Ansatz von BASF baut auf ihrem digitalen Service Emollient Maestro auf, eine App, die auf der Online-Plattform D’lite verfügbar ist. Sie nutzt wissenschaftliche Daten und bietet den Anwendern Alternativen zu synthetischen Marktstandards, einschließlich Dimethiconen.
Quelle: BASF