Adieu Einwegverpackungsmüll
Erste Marken launchen Produkte in zerooo-Mehrwegflasche
Im September bringen die ersten sieben Marken ihre Produkte in der neuen 300-ml zerooo PET-Mehrwegflasche auf den Markt, darunter sodasan und i+m Naturkosmetik. Weitere Marken sollen bis Ende des Jahres folgen. Kunden können das Leergut bei den teilnehmenden Handelspartnern gegen einen Pfandwert von 0,50 Euro pro Flasche zurückgeben.
EU-Verpackungsverordnung als Treiber der Innovation
Das zerooo-Mehrwegsystem wird durch die kommende EU-Verpackungsverordnung unterstützt, die ab 2030 höhere Recyclingquoten fordert. Um die Anforderungen an Nachhaltigkeit zu erfüllen, haben führende Marken wie Babor und Klaer Naturkosmetik bereits frühzeitig in die nachhaltigen zeroo Flaschen aus Glas investiert.
Aufgrund der anstehenden gesetzlichen Vorgaben setzt die Kosmetikindustrie nun verstärkt auf Kunststoffrecycling. Die zeroo-Mehrwegflaschen bestehen daher aus recyceltem PET und sind mehrfach wiederverwendbar.
Breite Skalierung
Zu den ersten Marken, die ihre Produkte im September launchen, gehören neben sodasan und i+m Naturkosmetik, Speick Naturkosmetik, denttabs-Zahnputztabletten, 4 people who care, die Marke AVEO vom zerooo Handelspartner Müller sowie die eigene Marke des Betreibers von zerooo SEA ME. Von Bodylotion über Handseife bis Spülmittel demonstriert zeroo mit dem Launch die Skalierbarkeit des Mehrwegsystems über eine große Kategoriebreite.
Rückgabesystem und effizientes Recycling
Die zeroo-Mehrwegflaschen werden über das bundesweite Rücknahmenetz der Handelspartner in fast 1.000 Geschäften flächendeckend zurückgenommen. Anschließend werden diese gereinigt und den Markenpartnern wieder zur Verfügung gestellt. Durch die Verwendung von Monomaterialien für Etiketten und Verschlüsse können die Flaschen am Ende ihres Lebenszyklus sortenrein recycelt werden. Das System, entwickelt in Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg und ALPLA, fördert damit eine geschlossene Kreislaufwirtschaft und entspricht den zukünftigen Regulierungsanforderungen an Verpackungen.
Quelle: SEA ME
