Douglas führt in Sachen „eVisibility“
Studie untersucht, wie sichtbar Parfümprodukte und ihre Anbieter im Web sind
Die Beauty-Plattform Douglas ist der sichtbarste Parfümfachhändler im Internet. Das ergab die Studie „eVisibility Parfümerie 2022“ der deutschen Agentur für Marketinganalyse Research Tools. In der Untersuchung haben die Marktforscher die Präsenz der Top 100-Anbieter von Parfümerieprodukten in den fünf Onlinekategorien organische Suchmaschinenergebnisse, Paid Search, Vergleichsportale, Social Media, Plattform Amazon ermittelt. Insgesamt wurde die Sichtbarkeit von 297 Anbietern untersucht.
Fachhändler am präsentesten
Heraus kam, dass Fachhändler mit einem Anteil von 27 Prozent im Web am präsentesten sind. Hersteller und Drogerien trugen jeweils zu 19 Prozent zur sogenannten „eVisibility“ bei. Bei vier der zehn Anbieter mit der größten Sichtbarkeit handelt es sich um Parfümerien. Dem Fachhändler Douglas auf Platz eins folgen flaconi.de, parfumdreams.de sowie pieper.de. Nivea und Chanel führen das Ranking der Herstellermarken an. In der Liste finden sich sieben Anbieter, die zuvor noch keine Sichtbarkeit gezeigt hatten und nun zu den Top-30-Anbietern gehören. Dazu zählen unter anderem sephora.de und schuback-parfuemerien.de.
Vergleichsportale wichtigster Kanal
Als wichtige Kanäle machten die Analysten Vergleichsportale und Social Media aus. So erzielten 31 Prozent der untersuchten Anbieter eine Sichtbarkeit auf Vergleichsportalen. Die „Visibility“ in den sozialen Medien lag bei 24 Prozent. In letzterem Bereich war die wichtigste Plattform, was die Online-Sichtbarkeit von Parfümprodukten und ihrer Anbieter angeht, YouTube mit 65 Prozent. In Sachen Verkaufskanäle wirft die Studie auch einen gesonderten Blick auf den internationalen Marktplatz Amazon. Deutsche Fachhändler konnten demnach 72 Prozent der Online-Sichtbarkeit der untersuchten Anbieter halten.
Quelle: Research Tools Foto: Adobe Stock, 415616267