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14.03.2022 CosmeticBusiness

Verpackungsbranche in Bewegung

PwC-Studie beleuchtet Herausforderungen der europäischen Verpackungsindustrie

Die europäische Verpackungsindustrie ist geprägt von einer anhaltend hohen Zahl an Unternehmenskäufen und -verkäufen. Das haben die Berater von Pricewaterhouse Coopers (PwC) in einer Untersuchung aller 725 Unternehmenstransaktionen im europäischen Verpackungssektor zwischen 2015 und 2021 herausgefunden. Die Zahl der Transaktionen bleiben demnach selbst während der Corona-Pandemie auf ungebrochen hohem Niveau. Für die Berater zeigt dies, dass die europäische Verpackungsindustrie als für Fusionen und Übernahmen besonders attraktiv gilt.

Verbraucheranforderung Nachhaltigkeit

Daneben enthält die Studie auch Interviews mit Marktteilnehmern sowie die Ergebnisse einer Befragung von mehr als 500 Verbrauchern und Verbraucherinnen zu deren Präferenzen und Kaufverhalten. Laut PwC gaben sie an, dass Nachhaltigkeitsaspekte bei Produkten und Verpackungen eine zunehmend wichtige Rolle für sie spielen. Dabei verstehen sie unter Nachhaltigkeit vor allem wiederverwendbare Verpackungen, den Verzicht auf Plastik, Wiederverwertbarkeit und Verwendung regionaler Rohmaterialien.

Nur prozessübergreifend hilft Nachhaltigkeit im Wettbewerb

PwC empfiehlt, dass der Aspekt der Nachhaltigkeit alle Teilprozesse umfasst, von Rohmaterialien über Produktion und Logistik bis hin zum Recycling. Allein auf die Materialien und auf die Wiederverwertbarkeit zu schauen, reiche nicht mehr aus, um sich vom Wettbewerb abzuheben, so die Einschätzung der Berater. Da für Verpackungsunternehmen schlanke, effiziente Produktionsprozesse ein wichtiger Erfolgsfaktor sind, könnten laut PwC Big-Data- und Analysetools den Unternehmen helfen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.

Quelle: Pricewaterhouse Coopers Foto: Adobe Stock, Robert Kneschke

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