„Ja“ zur Hautpflege
Was deutschen Verbrauchern an der regelmäßigen Pflege ihrer Haut wichtig ist
Rund jeder zweite Deutsche verwendet täglich Hautpflegeprodukte. Das ist nur ein Ergebnis einer umfassenden Hautpflege-Umfrage der in Hamburg ansässigen Marktforschungsplattform Appinio. Eine repräsentative Stichprobe von 1.000 Deutschen zwischen 16 und 65 Jahren wurde dazu von den Analysten befragt. Demnach verwenden insbesondere Frauen mit 65 Prozent häufig Pflegeprodukte; bei den Männern sind es 38 Prozent.
Hautpflege ist „Investition“ in einen „Selfcare-Moment“
Gefragt nach dem, was die Teilnehmer am ehesten mit Hautpflege verbinden, wählten 58 Prozent den Begriff „effektiv“. 41 Prozent sehen darin vor allem einen „Selfcare-Moment“. Rund 22 Prozent sehen Hautpflege als „Investition“, gleichzeitig assoziieren 23 Prozent Hautpflege mit „teuer“. Tatsächlich gibt die absolute Mehrheit von 61 Prozent weniger als 50 Euro im Monat für Hautpflegeprodukte und -zubehör aus. Mit fast 26 Prozent investiert rund ein Viertel noch 50 bis 100 Euro im Monat in die Hautpflegeroutine.
Als das mit Abstand bedeutendste Hautproblem, welches die Probanden mit ihrer täglichen Routine behandeln, wird mit 69 Prozent die Trockenheit genannt. Das spiegelt sich auch in der Auswahl der verwendeten Produkte wider. 65 Prozent greifen zu besonders feuchtigkeitsspendenden Cremes, 37 Prozent zu Gesichtsreinigungen, die Feuchtigkeit spenden. Jeder zehnte Befragte stellt sogar Produkte selbst her, um das Hautbild zu verbessern.
Einfache Verpackungen am beliebtesten
Einen interessanten Zusammenhang konnten die Marktforscher hinsichtlich der Verbraucheransprache herstellen. So fanden sie heraus, dass vor allem Befragte, die auf die Wirkstoffe ihrer Hautpflegeprodukte achten (65 Prozent) und die Menschen, die mehr für ihre Hautpflege ausgeben, sehr auf die Verpackung achten. Am beliebtesten sind dabei die Verpackungsarten, die einfach gehalten (48 Prozent) oder recyclebar (45 Prozent) sind.
Die detaillierten Ergebnisse sind nachzulesen unter diesem Link .
Quelle: Appinio